Textauszug

Um was es geht …

Der Fortschritt in der Medizin ist rasant, aber geht fast nur in eine Richtung: mehr Technik, mehr Chemie, mehr Genetik –  wo bleiben da Seele und Geist? Ein Weg, der Seele und Geist mit einbezieht in die Suche nach mehr Gesundheit und Heilung, dieser Weg geht in das Innere des Menschen, hin zu seinen Gedanken und Gefühlen, zu seinem Sein, seiner menschlichen Natur. Die verschiedenen Berichte über Spontanheilungen, auch bei schweren Krankheiten, zeigen, dass der Mensch ein ihm innewohnendes Heilsystem hat.

über dieses Heilsystem wird erstaunlicherweise wenig geforscht und wenig berichtet, meist sind es nur belächelte Außenseiter, die sich damit beschäftigen. Medico curat, natura sanat, sagt eine alte ärzteweisheit: Der Arzt kuriert, die Natur heilt. Doch über dieses Heilen durch die Natur, über das dem Menschen innewohnende Heilsystem lernt der Mediziner wenig. Ihm wird in der Ausbildung noch nicht verdeutlicht, wie dies in der Physik bereits seit mehr als hundert Jahren erkannt wird, dass es nichts Objektives in diesem Universum gibt, nichts, das getrennt ist von dem, der es betrachtet. Auf die Medizin übertragen heißt das, daß der Mensch nicht getrennt gesehen werden kann von dem, was bei ihm als Gesundheit und Krankheit abläuft. Um dieses individuell Subjektive geht es in diesem Buch: Du selbst bist der Boss in deinem Leben und kannst auch Herr sein über deine Gesundheit.

Dieses Buch gibt eine Modellvorstellung darüber, wie Körper, Seele und Geist zusammenhängen und zusammenwirken, nicht nur geisteswissenschaftlich gesehen, sondern auch naturwissenschaftlich. Es bemüht sich, den Graben zwischen der “körperlosen” Psychologie und der “seelenlosen” Medizin zu überwinden. Es nimmt den Anstoß der modernen Physik auf, die “starren und unfruchtbaren Gegensatzbildungen von Subjekt und Objekt, von Seele und Leib zu überwinden”. Dabei geht es nicht darum, das “Kind mit dem Bade auszuschütten” und die heutige Medizin zu verneinen. Es geht vielmehr um eine erweiterte Sichtweise, nicht mehr nur um “objektive” Befunde, sondern auch um die menschliche Begegnung und Beziehung, um die einzelne Lebensgeschichte und das soziale Umfeld.

Dieses Buch beschreibt auch eine Behandlungsform, die sich aus dieser ganz anderen Sichtweise ableitet und die z. T. zu verblüffenden Ergebnissen führt. Diese Form der Therapie gibt dem Patienten seine Rolle zurück als Hauptakteur in seinem Leben, auch während der Phase der körperlichen oder seelischen Erkrankung. Diese Haltung entlässt den Patienten nicht aus seiner Verantwortung für sich und seine Gesundheit. Konsequent angewandt würde dies nicht nur dem deutschen Grundgesetz entsprechen (Die Würde des Menschen ist unantastbar), nicht nur der vom Gesetzgeber verlangten Rechtsprechung (Der Wille des Patienten ist das höchste Rechtsgut in der Medizin), es könnte vielleicht sogar zu einer durchgreifenden Reformierung unseres Gesundheitssystems beitragen und zu einer erheblichen Senkung der Kosten führen. Das wäre ein Gewinn für alle Beteiligten. Auf diesem Wege gibt es allerdings noch viel zu erkennen und zu lernen.

Die Lektüre dieses Buches ist ein Ausflug in die Welt des Inneren, in die Welt der mentalen, psychischen und geistigen Natur des Menschen: Was hält den Menschen gesund?

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