Über mich

Geboren 1944 in Düren/Rheinland. Studium der Medizin. Staatsexamen1968.Fach – Arzt für Innere Medizin 1976. Oberarzt an einer Herz-Kreislauf-Abteilung.

1979 – 2009 in eigener internistischer Gemeinschafts-Praxis tätig, später hämatologisch-onkologischer Schwerpunktpraxis mit 4 Partnern und  mit 3 weiteren Ärzten. Schwerpunkt der Praxisarbeit ist die Onkologie (Lehre von den Krebskrankheiten), eigener zusätzlicher Schwerpunkt ist die Psychosomatik.

Zu diesem Thema wurden 4 Bücher verfasst:
Der Mensch ist mehr als sein Körper (1991)
Die Seele heilt den Menschen (1992)
Hoffnung bei Krebs (1994), völlig neu bearbeitet 2011
Gesundheit aus eigener Kraft (2003, Neuauflage 2011)
Alle Bücher sind im Herbig-Verlag erschienen.

Seit Erscheinen der Bücher regelmäßige Vortragstätigkeit zu Themen der Psychosomatik, Veranstaltung von Seminaren und Symposien, wie z.B. im Jahre 2000 zum Thema Krebs und Psyche

  • Der Mensch ist mehr als sein Körper
  • Das Geheimnis ganzheitlicher Medizin
  • Hoffnung bei Krebs – der Geist hilft dem Menschen
  • Empfindungen, Gefühle und Emotionen – wo ist da der Unterschied? Welche Bedeutung haben sie für unsere Gesundheit?
  • Projektionen – die Welt, in der wir leben
  • Schuld und Verantwortung – Opfer und Täter – Das Geheimnis erfolgreicher Menschen
  • Was macht den Menschen krank – was hält ihn gesund?
  • Woher bekommen wir unsere Lebensenergie?

Darüber hinaus  Durchführung von Seminaren auf Mallorca zum Thema „Gesundheit aus eigener Kraft“ seit 1995.

Seit 4/2009 in eigener Privatpraxis tätig.

11/2010 Erscheinen des Filmes „Hoffnung bei Krebs“ mit vielen Patienteninterviews (231 Minuten)

Beschreibung meiner Arbeit:
Während meiner Klinikzeit funktionierte die an der Universität und in Krankenhäusern gelernte Medizin sehr gut: Die Patienten kamen mit ihren Beschwerden und Krankheiten, ihnen konnte geholfen werden und sie konnten nach einigen Tagen oder Wochen gebessert oder geheilt das Krankenhaus wieder verlassen.
In der Praxis, wo ich Patienten nicht nur für Tage oder Wochen, sondern für Monate oder Jahre sah, ergab sich ein völlig anderes Bild mit 4 zentralen Beobachtungen:

  1. Mehr als die Hälfte der Patienten, die in die Praxis des niedergelassenen Arztes kommen – nach amerikanischen Statistiken bis zu 86(!)% – , haben Beschwerden, z.T. sogar sehr heftige, ohne dass eine medizinisch fassbare Ursache gefunden werden kann. Dies ist ein Dilemma für Arzt und Patient, denn: Können alle diese Patienten Spinner, Hypochonder oder eingebildete Kranke sein? Hinzu kommt, dass es im Mittel 7 Jahre dauert, bis diese Patienten einen geeigneten Arzt oder Therapeuten finden. Wieviel Leid für diese Patienten und wieviel Kosten für ihre Krankenkassen?!
  2. Nicht selten kommt es vor, dass ein Patient regelmäßig alle vorgeschlagenen Vorsorgeuntersuchungen macht, vom Arzt beste Gesundheit bescheinigt bekommt – und kurz darauf – vielleicht sogar lebensbedrohlich – erkrankt?! Muß dies nicht Ursachen, erkennbare und verstehbare Ursachen haben?!
  3. Chronische Erkrankungen, z.B.Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rheuma, sind medizinisch nicht heilbar. Häufig verlieren anfänglich wirksame Medikamente ihre Wirkung. die Dosis oder die Anzahl der Medikamente muß erhöht werden, Nebenwirkungen treten auf usw. Muß es hier nicht eine Kraft, einen Wirkfaktor im Menschen geben, die diese Phänomene bewirken, die aber durchaus erkennbar und vielleicht sogar behandelbar sind?!
  4. Menschen, die erkranken, werden zu Patienten, d.h. zu passiv duldenden Menschen, die be-handelt werden müssen. Sollte es nicht heilsamer sein, wenn diese Menschen aktiv bleiben, selbstbestimmt Handelnde, die sich von sachkundigen Ärzten beraten lassen, aber Mitverantwortung übernehmen und über die Therapie mitentscheiden?!

Bei der Suche nach einer Antwort auf alle diese Fragen konnte ein Modell entwickelt werden, wie alle(!) diese Phänomene erklärbar und verstehbar sind. Es konnte ein Konzept entwickelt werden, wie gemeinsam mit dem Patienten eine erfolgreiche Therapie durchgeführt werden kann.

In Büchern, Broschüren, der Zeitschrift „Zeichen“, durch Vorträge, Seminare, Symposien und über das Internet informieren wir die Menschen, die interessiert sind an diesen Zusammenhängen. Außerdem Angebot von  Gruppen- und Einzelberatung sowie und Gesprächstherapie.